Jugendherberge Wiehl 2010
Die beiden 3. Klassen sind am 7.6.2010 in die Jugendherberge gefahren. Alle Eltern haben ihre Kinder zur Schule gefahren und haben mit ihren Kindern auf den Bus gewartet. Bevor der Bus kam, haben die Kinder der 3. Klassen noch etwas gespielt. Als dann der Bus kam haben alle Kinder ihren Eltern noch einen Kuss gegeben und sind dann in den Bus eingestiegen. Bevor wir losgefahren sind hat der Busfahrer auf seiner Mundharmonika das Lied „Muss i denn, muss i denn, zum Städtele hinaus“ gespielt.
Dann sind wir los gefahren und haben den Eltern dabei gewunken. Als erstes sind wir falsch gefahren aber dann haben wir doch noch den richtigen weg gefunden zur Jugendherberge in Wiehl. Dann waren wir am Ziel unserer Reise und stiegen aus. Unser Gepäck durften wir zwar noch nicht in unsere Zimmer bringen aber in den Aufenthaltsraum danach aßen wir zu Mittag. Zum Mittagessen gab es Frikadellen mit Kartoffelpuree und dazu Gemüse. Auf einmal kam ein Mann die Türe herein und erzählte uns was über die Jugendherberge. Anschließend hatten wir Zeit unsere Zimmer einzurichten.
Später mussten wir dann wieder in den Aufenthaltsraum und haben Nina Nebelkröte und Raoul Rabenzähmer kennen gelernt, das waren nämlich unsere Zauberlehrer für die nächsten Tage.
Später haben sie gefragt, ob wir ihnen glauben, dass sie zaubern können. Die meisten der 3.Klassen haben sich für die Antwort „Nein“ entschieden. Dann wollten sie zeigen, dass sie wirklich zaubern können, mit einem Zaubertrick. Kurz danach hat jeder geglaubt, dass sie zaubern können, zumindest fast jeder. Danach haben wir uns Namen ausgedacht, und fast jeder hatte einen lustigen Namen. Die Lehrer haben sich aber keinen Namen ausgedacht. Das fanden wir doof, weil wir uns viel Mühe gegeben haben, aber dafür haben die Lehrer beim Namenausdenken geholfen. Danach wollten alle Jungs und ein par Mädchen mit dem Menschenkicker spielen, aber wir durften nicht mit dem Menschenkicker spielen. Anschließend sagten unsere Zauberlehrer: „Wir haben noch etwas anderes vor.“ Endlich gingen wir los. Plötzlich sahen wir einen Wald, und es ging ein Weg steil hinauf. Nach wenigen Minuten waren wir da, und rechts von uns war ein Gehege. Da drin waren Wildschweine. Unser Zauberlehrer hat uns gesagt: „Das sind verzauberte Muggel.“ Danach sind wir weitergegangen und haben Wildschweine mit Gras gefüttert. Anschließend haben wir eine Pause gemacht und ein Spiel gespielt. Das Spiel ging fast so wie "Räuber und Gendarm", nur dass die Räuber die Muggel und die Gendarme die Zauberer waren. Als wir zurückgegangen sind, war es schon Abend, und wir durften endlich Abend essen. Danach haben wir erklärt bekommen, wie die Stufen 1, 2 und 3 beim Schlafengehen funktionieren. Um 23 Uhr war leider alles ruhig, und wir haben geschlafen.
Morgens, als wir aufgewacht sind, gab es leckeres Frühstück. Danach waren wir wieder im Wald und haben später unseren T-shirts mit Zaubersymbolen und unseren Zauberernamen bedruckt.
Dann durften wir auf dem Spielplatz und dem Fußballplatz spielen. Zum Mittagessen gab es Spaghetti mit Bolognese. Am Nachmittag durfte die 3b zum Menschenkicker, und wir haben mit Nina Nebelkröte einen „Fluss“ mit Fußmatten überquert. Wer in den „Fluss“ getreten hat, wurde „blind“, und wenn eine Matte frei war, hat das Krokodil sie gefressen. Im 2. Versuch haben wir die Aufgabe geschafft. Dann durften wir zum Menschenkicker und haben in 4 Mannschaften gegeneinander gespielt. In einer Mannschaft hat sogar Frau Bringenberg mitgespielt.
Nach dem Abendessen war Disco. Tim aus der 3b hat Breakdance getanzt.
Am letzten Tag mussten wir vor dem Frühstück packen und die Zimmer ausräumen. Unsere Koffer haben wir in den Keller gebracht. Dort stand ein Skelett mit Nikolausmütze. Wir durften zwar noch in Ruhe frühstücken, aber danach mussten wir aus dem Kinder-Luxushotel raus. Als alle draußen waren, sind wir zur Tropfsteinhöhle gewandert. Erst durfte die 3b in die Höhle, danach die 3a. In der Tropfsteinhöhle ist es immer 8 Grad Celsius, und wir waren 30 Meter unter der Erde. Der Mann, der uns durchgeführt hat, hat uns zu jedem Tropfstein eine Geschichte erzählt.
Als wir rauskamen, sind wir zum Abenteuer-Spielplatz gegangen. Nach 3 Stunden sind wir zurück zur Jugendherberge gegangen und haben unterwegs noch ein Eis gegessen.
Der Bus stand schon vor der Jugendherberge, so dass wir direkt nach Hause gefahren sind. An der Schule warteten alle Eltern und freuten sich, dass wir wieder zu Hause waren. Da wir alle durchgeschwitzt waren, mussten wir alle in die Badewanne und ganz lange ausschlafen.
Isabel, Anna, Antonia, Lena-Sophie, Klasse 3a