Auf den Spuren von Richard Schirrmann: Burg Altena war 1912 die erste deutsche Jugendherberge. Der Namensgeber unserer Schule und Gründer des deutschen Jugendherbergswerkes wurde dort Herbergsvater.

Klassenfahrt Burg Altena

Am Montag, den 7.6.2010, fuhr die Klasse 4a mit Frau Gammersbach, Frau Rambow und Heike auf Klassenfahrt. Die Fahrt ging zur Burg Altena,  die erste Jugendherberge der Welt. Die Busfahrt hat 1,5h gedauert. Bei der Busfahrt  spielten und redeten wir. Endlich angekommen, mussten wir einen großen Berg hoch wandern, das mit unseren Koffern sehr schwer war. Dann mussten wir vor der Burg auf den Herbergsvater warten. Endlich bekamen wir unseren Schlüssel und wurden zu unseren Zimmern geführt. Unsere Zimmer waren leider nicht in der Burg. Die Jungen waren alle in einem Zimmer, die Mädchen waren in zwei Zimmern aufgeteilt. Dann packten wir ein bisschen unsere Koffer aus. Als nächstes mussten wir zum Mittagessen in die Burg. Es gab Reis mit Fleisch. Das schmeckte den meisten leider nicht. Wieder bei unseren Zimmern angekommen war sofort Mittags(ruhe), Mittagsruhe war das leider nicht, eher Mittagspause, weil wir noch unsere Koffer auspacken mussten und bei den Mädchen gab es totalen Zickenkrieg. Frau Rambow regelte das dann alles. Danach gingen wir entweder zum Fußballplatz oder in die Stadt einkaufen. Nach einer Stunde trafen wir uns wieder.

Zusammen gingen wir wieder zurück zur Jugendherberge. Dort gingen wir in den Burghof und spielten. Danach mussten wir zum Abendessen in die Burg. Es gab Brötchen und Frühlingssuppe. Als nächstes durften wir noch ein bisschen spielen. Aber dann mussten wir in unser Haus. Wir durften duschen und mussten uns dann den Schlafanzug anziehen. Im Aufenthaltsraum machten wir dann noch ein paar Spiele. Später gingen wir ins Bett und durften noch bis 10:15 lesen oder reden. Danach mussten wir eigentlich schlafen, aber alle Zimmer redeten noch. Nach vielen Ermahnungen wurden wir dann still.

 Am nächsten Tag  hatten wir das Thema „Vom Knappen zum Ritter“. Wir mussten sieben  Tugenden  erfüllen  um vom Knappen zum Ritter geschlagen zu werden. Jeder schaffte es, ein Ritter zu werden. Danach gingen wir in den Essensraum und aßen Spagetti mit Tomatensoße. Das schmeckte leider nicht allen, zum Nachtisch gab es Eis. Nachmittags gingen wir in ein Drahtmuseum.

Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe ging Wappen bemalen, die andere ging in das Drahtmuseum und in die Stadt ein Eis kaufen. Als die erste Gruppe fertig war, durfte die andere Gruppe Wappen malen. Am Abend durfte die erste Gruppe ihre Wappen mitnehmen, die anderen waren noch nicht trocken. Auf dem Rückweg regnete es ein bisschen. Als es aufgehört hatte, gingen wir in den Burghof und spielten dort. Etwas später war das Abend essen fertig. Es gab Brötchen. Dann gingen wir wieder in unser Haus, zogen uns um und duschten. Dann durften wir noch eine Einweihungsparty bei den Hühnern (Mädchenzimmer) feiern. In dieser Nacht hatten manche ein bisschen Liebeskummer und es gab Streit zwischen Amy und Mareen. Sonst war die Nacht eigentlich ruhig. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück machten wir in der Burg einen Feuerworkshop. Wir waren wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Frau, die mit uns den Workshop machte, teilte uns in viele kleine Gruppen. Die Aufgabe war es zu dem kleinen Thema was wir bekamen einen Minivortrag zu halten. Als nächstes haben wir versucht Feuer, zu machen. Nach vielen Anläufen machten beide Gruppen ein schönes kleines Feuer ohne Feuerzeug!! Am Nachmittag spielten wir das große Burgspiel, es ging so: Man wurde in kleine Gruppen aufgeteilt, in diesen musste man Zettel finden, diese zu Frau Gammersbach bringen und Aufgaben dazu erfüllen.

 Über den Donnerstag berichten andere Kinder aus unserer Klasse! 

Am Freitag war die Klassenfahrt leider schon zu Ende. Im Bus hatten wir trotzdem noch eine gute Stimmung.

Charlotta und Corinna, Klasse 4a

 


Am Donnerstag dem 10.06.2010 machten wir nach dem Frühstück ein Lunchpaket. Darin waren: Eine Capri Sonne, ein belegtes Brötchen, eine Bifi ein Apfel und ein Knoppers. Danach holten wir unsere Rucksäcke und packten alles ein! Dann ging es los, wir fuhren ein Stück mit dem Bus und stiegen nach ein paar Haltestellen aus. Nur Thilo, Bilal und Heike fuhren mit dem Bus bis zur Dechenhöhle durch, weil Thilo am Tag davor ein kleines Unglück hatte! Wir anderen gingen nun zu Fuß weiter. Nach einem etwa dreistündigen Fußweg waren wir auch angekommen!                                        

Victoria, Klasse 4a

 

Die Dechenhöhle

Die Dechenhöhle ist eine Tropfsteinhöhle, die im 19. Jahrhundert entdeckt wurde. Wir trafen uns mit dem Führer im Museum und gingen mit ihm ca. 100 m weiter zum Eingang der Höhle. Nachdem wir in die 10°C kalte Höhle eintraten, erklärte uns der Führer die verschiedenen Tropfsteine: vom Boden einer Höhle entstehen die Stalagmiten und von der Decke die Stalaktiten.

Den ersten Stalagmit, den wir sahen, ähnelte Jesus, Maria und Josef. Deshalb nannte man diesen Abschnitt der Höhle auch „Kapelle“. Andere Tropfsteine sahen aus wie „Der schiefe Turm von Pisa“ oder auch wie von der Decke herabhängende Vorhänge. Weil vor rund 4000 Jahren die Höhle in einem Teil einstürzte, mussten wir an dieser Stelle eine Treppe hinaufgehen. Nachdem die Führung endete, gingen manche Kinder von uns noch in das Museum, andere spielten draußen.                                                           

Marvin, Klasse 4a